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Um die regionale Tradition zum Obstanbau zu pflegen, zu erhalten, weiter zu entwickeln und diese auch für zukünftige Generationen zu bewahren entstand die Idee, ein Streuobstinformationszentrum zu errichten. Dabei sollen die bisherigen Standorte der örtlich ansässigen Streuobstgenossenschaft in einem Neubau zusammengefasst werden. Bei der Planung dieses Neubaus stehen die folgenden Überlegungen im Vordergrund:
Beim Streuobstanbau wird Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt. Die Bäume stehen „verstreut“ in der Landschaft und nicht wie in Obstplantagen eng zusammen. Durch den Streuobstanbau wird die Biodiversität erhalten, da die Flächen extensiv gepflegt werden und keine Düngemittel und Pestizide verwendet werden. Hierdurch kann sich eine reiche Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Auch für Bienen sind die Streuobstwiesen ein sehr guter Lebensraum.
Mehr zum dieser sehr umweltverträglichen Anbaumethode finden Sie auch auf den Seiten der NABU.